Handwerks­kunst


 Unsere Gitarrenbauer verstehen sich als leidenschaftliche Künstler und Handwerker gleichermaßen.


 

Unser Ziel ist es, durchdachte Gitarren zu bauen, mit denen du auf der Bühne brillierst.

Eile spielt bei uns keine Rolle – wir achten vor allem auf die Qualität unserer Arbeit. Wir sind stolz auf unsere Instrumente und würden uns freuen, wenn du ein paar davon anspielen würdest. Dann wirst du feststellen: Unsere Gitarren haben eine Seele.

Die perfekte Balance unserer Decken

Decken aus Fichte oder Zeder werden schon seit über einem Jahrtausend bevorzugt verwendet, und an der heutigen Deckenverstrebung hat sich seit gut 150 Jahren kaum etwas verändert. In unseren Westerngitarren verwenden wir ein traditionelles X-Bracing und stimmen das sogenannte Voicing jeweils auf den bevorzugten Einsatzbereich wie z. B. Fingerpicking oder Strumming ab.

Wir bevorzugen kleine Verbesserungen, die in der Summe einen enormen Einfluss auf das Klangvolumen, die Obertonbalance und Klangwärme haben. Die Deckenverstrebungen von Takamine werden von Hand gefertigt und „gevoiced”. Dank ihrer langjährigen Erfahrung brauchen unsere Gitarrenbauer eine Decke nur leicht anzuklopfen, um zu wissen, was der Konstruktion noch zu einem überragenden Schwingungsverhalten fehlt.

Korpulenz

Mit seinen zahlreichen Kurven sorgt ein Gitarrenkorpus für eine ausgewogene akustische Verstärkung eines breiten Frequenzbandes. Die Form beeinflusst dabei die Frequenzbalance und somit den Sound der Gitarre.

Dreadnoughts sind in der Regel lauter und bieten einen herzhaften Bass. Kleinere Korpusformen wie unser NEX bieten ein ausgewogeneres Klangbild. Bei der Wahl Deiner Takamine solltest du mehrere Korpusformen ausprobieren und dabei besonders auf den Spielkomfort und den individuellen Klang achten. Entscheide dich schließlich für das Instrument, das deine Sound- und Handling-Erwartungen vollends erfüllt.

Der geheime Bund

Viele Gitarrenbauer nehmen es mit der Bundarbeit nicht 100% genau. Dabei hat ein ausgeklügeltes Bundsystem einen enormen Einfluss auf das Spielgefühl. Es muss sich schließlich auch gut anfühlen.
Schau Dir die Bünde einer beliebigen Takamine doch einmal aus nächster Nähe an. Sie sind das Ergebnis eines lasergesteuerten Verarbeitungssystems mit einer Toleranz von verschwindend kleinen 0,0025 mm. Greife ein paar Noten und Akkorde und achte darauf, wie die Saiten auf der Bundmitte aufliegen – und wie klar alle Noten perlen. Diese Detailfreude macht den Unterschied zwischen einer guten und einer herausragenden Gitarre aus.

Auch das Auge spielt mit

Takamine war der erste Hersteller, der in puncto kunstvoller und komplexer Einlagen neue Wege ging. Dazu gehört ein Material- und Fertigungsverständnis, das die Fähigkeiten anderer Gitarrenbauer in den Schatten stellt.

Schaue Dir die Rosetten und Inlays einer beliebigen Takamine doch einmal an. Diese Liebe zum Details zeigt den interessierten Gitarristen, dass bei unseren Gitarren rein gar nichts dem Zufall überlassen wird.

Gibt es einen perfekten Hals?

Vor einem Jahrhundert galt ein Hals mit flachem Griffbrett als Schönheitsideal – heute sehen wir die Sache etwas entspannter. Während manche Gitarristen einen schlanken Hals bevorzugen, erwarten andere einen möglichst dicken. Das ist eben eine Geschmacksfrage.

Asymmetrischer Hals - Optimales Spielgefühl für alle.

Der Hals einer Takamine-Gitarre weist einen leichten Versatz auf, ungefähr wie bei einem asymmetrischen „C“: Im Bass ist er etwas dünner als im Diskant und passt sich so besser an die natürliche Form ihrer Hand an. Da sich das Handgelenkt weniger stark zu bewegen braucht, wenn der Daumen in Richtung erster Saite geht. Somit kannst Du weitaus entspannter aufspielen. Der Hals weist eine Mediumbreite auf, wobei das Griffbrett leicht gewölbt ist.
So muss es sein!

Die innere Schönheit

Wenngleich Takamine-Gitarren ein wahrer Augenschmaus sind, geben wir uns nicht mit der äußeren Schönheit zufrieden. Das Innenleben unserer Instrumente strahlt die gleiche Wertigkeit aus: Die fein geschliffenen Spanten und penibel ausgeschnittenen Riemchen deuten auf eine Handwerkskunst, die man bei heutigen Gitarren nur noch selten antrifft.
Handwerker, die mit Begeisterung bei der Sache sind, wissen, dass sich Kompromisse über kurz oder lang rächen. Deshalb wird bei uns Perfektion großgeschrieben.

Pinloser Steg

Schneller und einfacher Saitenwechsel.

Vergiss die Mühe, die einem Saitenstöckerl/Pins bereiten können. Zahlreiche Takamine-Gitarren der Pro-Serie sind mit praktischen „stöckerlfreien“ Stegen versehen und erlauben entsprechend schnelle Saitenwechsel.

Geteilter Stegsattel

Ihr Tor zu einer perfekten Intonation.

Der charakteristisch geteilte Stegsattel von Takamine bietet akkurate akustische Intonation durch ein besonders ausgewogenes Design, das durch seine Teilung den beiden nicht umwickelten saiten - Der H- und der hohen E-Saite - ihre eigene wohlverdiente "Pause" gewährt und die Intonation im Allgemeinen verbessert. Außerdem lässt sich so auch unabhängig voneinander einzelne Teile nachjustieren (schleifen).

Ausgangsbuchse

Die Ausgangsbuchse ist mit drei großen Holzschrauben am Korpus verbunden. Das Gitarrenkabel sitzt somit sicher in der Buchse, ohne bei ruckartigen Bewegungen rauszufallen oder zu wackeln. Die Gefahr Schäden am Korpus mit ungeschickten „Kabelunfällen“ zu verursachen wird somit deutlich minimiert.


Takamine Newsletter

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Unter allen Neuanmeldungen verlosen wir monatlich ein Giveaway-Paket mit einem Takamine Shirt, einem Hercules Gitarrenstativ und einem Takamine Gitarrengurt.

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