Das Takamine Werk in Japan

Im Juli 2018 hatten wir vom deutschen Takamine Team mal wieder die Gelegenheit unsere japanischen Kollegen in Sakshita zu besuchen. Wir wollen euch nachfolgend einen Einblick in die hohe Fertigungskunst von Takamine geben. Es ist in jedem Produktionsbereich genau zu spüren, wie alle Mitarbeiter voller Stolz und Ehre für Takamine ihrer Arbeit nachgehen. Vorgesetzte und Arbeiter sind eine Einheit - ein Team. Viele Mitarbeiter sind schon in zweiter oder dritter Generation bei Takamine. Eine Frage der Familienehre quasi. Diese Leidenschaft für den Gitarrenbau spürt und sieht man bei jeder Gitarre die das Werk verlässt.

Die Takamine Fabrik befindet sich nahe dem ländlich gelegenen Ort Sakashita in der Präfektur Gifu. Die letzte Kurve hoch zum Takamine Headquarter, steht dieses Hinweisschild, das dem Griffbrett nachempfunden wurde. So gehört sich das für eine Gitarren-Weltmarke wie Takamine.

Eingebettet in die ländliche und grüne Landschaft hat man von der Factory aus den Blick auf den Namensgeber, dem Takamine Berg!

Moderne Fertigungshalle, die Takamine Fabrik.

Neben der Fabrik gibt es sehr viele Maronenbäume. Alles sehr grün und ländlich.

Die Eingangshalle von Takamine. Beeindruckender uralter Fichtenstamm und im Hintergrund sind einige besondere Takamine Gitarren ausgestellt.

Die verwendeten Rohstoffe

In der „Schatzkammer“ von Takamine fühlen sich die Hölzer bis zur Verarbeitung bestens wohl.

Die Hälse mit der typischen Takamine Kopfplatte werden bei regionalen Partnern nach Vorgaben gefertigt. Somit muss nur immer soviel in Bestand sein, wie gerade für die laufende Produktion benötigt wird.

Ebenholzgriffbretter. Auch diese werden von den Holzzulieferern der Region für Takamine gefertigt.

Das Soundhole-Inlay einlegen ist eine filigrane Handarbeit. Hier das Inlay einer EF341SC.

Soundhole-Inlay Teil 2

Soundhole-Inlay Teil 3

Boden und Deckenhölzer, manche auch thermisch behandelt für die Thermal Top Serienmodelle.

Vorbehandelte Zargenhölzer liegen bereit zur Verarbeitung

Einzigartig schöne Hölzer wohin man schaut!

Tolle Ebenholzarten für Gitarrenböden

Qualitätskontrolle der Hölzer

Wunderschöne Bodenhölzer wohin man schaut.

Das dürfte Striped Ebony sein.

Reiche Auswahl

Das macht Lust auf mehr...

Einblick in die Arbeitsschritte beim Bau einer Takamine Gitarre

Hier werden die passenden massiven Decken transparent verleimt.

Alles wird passgenau überprüft bzw. "gebookmatched".

Akkurate, schnelle und effiziente Handarbeit, wohin man schaut.

Bearbeitung der Deckenbeleistung.

Unter Vakuum werden hier die Beleistungen angepresst bzw. verleimt.

Damit auch jedes Teil der Gitarre zu einer "Hard Working Guitar" wird. Lose Leisten bei einer Takamine? Fehlanzeige!

Zwischenlagerung von Böden.

Anbringen des Zargenkranzes.

Hier wird per Hand vorlackiert (Teil 1)

Hier wird per Hand vorlackiert (Teil 2)

Hier wird per Hand vorlackiert (Teil 3)

Diverse Bindingvarianten

Detailgenaue Einlegearbeiten nur von Meisterhand!

Akkurates Arbeiten wohin man sieht. Nach dem Binding gehts nochmal zum Feinschliff.

Die Zargenfertigung im vollen Gange.

Zarge mit Zargenkranz

Feinste Handarbeit, damit die Decke und der Boden mit ihren Beleistungen bestens zusammenpassen. Jahrelange Erfahrung und perfektes Augenmaß, sowie genaue Handarbeit sind hier gefragt.

Hier wird das Korpusbinding eingearbeitet.

Hier wird das Korpusbinding eingearbeitet. Teil 2

Gitarre mit Korpusbinding

Oben: Bereit für den Hals | Unten: Schon mit Hals.

Einpassen des Halses. Die Dovetail-Verbindung mit zwei eingelegten Ahorn-Hölzern verhindert den bekannten Buckel am Hals-Korpusübergang.

Der Halsstab wird eingepasst (Teil 1)

Der Halsstab wird eingepasst (Teil 2)

Holzblättchen obendrauf, fertig zum weiterbearbeiten. Hier bei einer P3DC.

Nochmal Feinschliff und genaues Arbeiten, um die Gitarren für die Lackierung vorzubereiten.

Eine Auswahl an Bundstäben

Die wichtige Bundarbeit ist getan. Mit Hilfe eines lasergesteuerten Verarbeitungssystems verringern wir die Fehlertoleranz auf verschwindend kleine 0,0025 mm.

Der erste Anstrich

Trocknen und warten auf den nächsten Schritt.

Hier werden die verschiedenen Logos auf dem Headstock angebracht. Das erfahrene Augenmaß zählt auch hier.

Das Logo sitzt 1a.

Verschiedene Headstocks mit Logo

Einige EF341SC in der Produktion

Feinpolieren

Eine EF508KC in der Produktion.

Grünes Finish auf geflammtem Holz, lecker!

Lasergemessene Genauigkeit. Krummer Hals oder kleinste Unebenenheiten gibt es bei einer neuen Takamine nicht!

Nun werden die Bünde eingesetzt.

Die Öffnung für den Pickup wurde gefräst.

Anpresshilfen für das Anleimen des Steges.

Anleimen des Steges

Anleimen des Steges (Teil 2)

Anleimen des Steges (Teil 3)

Takamine Elektronik

Nun wird Pickup und Preamp eingesetzt (Teil 1)

Nun wird Pickup und Preamp eingesetzt (Teil 2)

Nun wird Pickup und Preamp eingesetzt (Teil 3)

Der Palathetic Pickup ist bereit zum installieren.

Ausgangsbuchsen

Pickup und Preamp wird eingesetzt.

Takamines Inlay-Kunst

Tolle Griffbretteinlagen wohin man sieht.

Aus Liebe zum Detail. Blick auf die "Inlay-Schmiede"

Bereit zum verarbeiten. Inlays der Thermal Top Modelle EF450C-TTS und EF450C-TTT.

Pickguard Inlay der Takamine Thermal Top Modelle EF450C-TTS und EF450C-TTT.

Lasergefrästes Griffbrett, bereit für handverlesene Inlayarbeit.


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